Achtungserfolg der F3 beim RINK-Cup

Die Dritte des HC Rödertal trat zum Saisonabschluss beim gutbesetzten RINK-Cup des USV TU Dresden an. Die Gegnerschaft war bis auf die zweite Mannschaft des Ausrichters durchweg höherklassig. Durch die kurzfristigen Absagen von Ruhla und Mölkau hatte sich der Veranstalter entschlossen, das Damenturnier als Doppelrunde zu spielen, ein Härtetest für alle beteiligten Mannschaften. Erster Gegner war Sachsenligist USV TU Dresden. Was niemand vermutet hatte, die TU-Damen wurden mit 11:8 deutlich in Schach gehalten. Im zweiten Spiel wartete mit dem LHC Cottbus der Turnierfavorit auf die Bienen. Auch hier überzeugten die Damen von Trainer Andreas Zschiedrich und gewannen mit 13:12. Und auch das dritte Spiel gegen die zweite Vertretung des Gastgebers konnte mit 15:14 gewonnen werden und so lagen die Bienen nach der Hinrunde plötzlich in Front. Sicherlich eine Riesenüberraschung, mit der niemand gerechnet hatte. Dem schnellen Umkehrspiel von Cottbus und Dresden setzten die Bienen Erfahrung und Cleverness entgegen. Bereits hier war zu sehen, dass die höherklassigen Mannschaften über deutlich größere Kraftreserven und natürlich auch Wechselmöglichkeiten verfügten und das sollte letztendlich turnierentscheidend werden. Im ersten Spiel der Rückrunde sorgten die Damen der TU Dresden gegen den HCR schnell für klare Verhältnisse und gewannen am Ende sicher mit 15:10. Auch gegen den LHC Cottbus das gleiche Bild. Dem Tempospiel konnten die Bienen nichts mehr entgegensetzen. Mit 15:19 zogen sie sich noch achtbar aus der Affäre. Im letzten Spiel gegen die zweite Mannschaft der TU mussten alle Kraftreserven mobilisiert werden, damit am Ende ein etwas glücklicher Sieg mit 13:12 gefeiert werden konnte. Da die Gastgeberinnen im letzten Turnierspiel den LHC Cottbus sehr deutlich mit 16:9 abfertigten, hatten Dresden Cottbus und Rödertal jeweils 8:4 Punkte und das Torverhältnis musste über den Turniersieg und die Plätze entscheiden. Hier hatte der HC Rödertal III auf Grund der klaren Niederlagen in der Rückrunde die schlechtesten Karten und wurde punktgleich mit dem Sieger Dritter. Der Turniersieg ging dank der Steigerung im letzten Spiel an den USV TU Dresden vor dem LHC Cottbus. Für die Bienen war es ein gelungener Saisonabschluss.