Gute Nachwuchsarbeit durch Handballbundesliga Frauen (HBF) gewürdigt

Die Handballbundesliga der Frauen (HBF) hat auch im Corona-Jahr 2021 das Jugendzertifikat an Vereine mit guter bis sehr guter Nachwuchsarbeit vergeben. Die Hürden und Bedingungen für das Jugendzertifikat sind äußerst hoch und deshalb ist es umso erfreulicher, dass der HC Rödertal zu den Vereinen zählt, die das Jugendzertifikat erhalten haben. Von 16 Erstligisten haben gerade einmal 9 Vereine die Bedingungen erfüllt und von den 14 Zweitligisten sind es gar nur vier. Dabei sind die Vereine mit angeschlossenen Sportschulen und Sportinternaten klar im Vorteil. Schwerpunktmäßig bewertet werden die Anzahl der Nachwuchsmannschaften im Verein und deren Spielklassenzugehörigkeit, die 2. Mannschaft und deren Spielklasse, die Anzahl der Trainingseinheiten pro Woche, die Anzahl der Kaderspielerinnen im Nachwuchs und die Qualifikationsstufen der Übungsleiter. Schwierigstes Kriterium für den HC Rödertal sind die geforderte Anzahl der Trainingseinheiten pro Woche.

Bei der Bewertung des Trainings im Nachwuchsbereich (Anzahl der TE und Inhalte) hat die HBF 2021 einige Abstriche gemacht, da die Bedingungen durch Corona in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich waren. Trotzdem ist die Auszeichnung für den HC Rödertal die Wertschätzung der hervorragenden Nachwuchsarbeit unter den vorhandenen Bedingungen und das jetzt schon über viele Jahre.

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