Steffen Wohlrab erhält Ehrenplakette des Landessportbundes Sachsen

Für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit im Ehrenamt hat der Landessportbund Sachsen dem Trainer und Übungsleiter des HC Rödertal, Steffen Wohlrab, die höchste sportliche Auszeichnung des Freistaates Sachsen, die Ehrenplakette des Landessportbundes Sachsen verliehen.

Im Auftrag des Landes- und des Kreissportbundes übergab der Präsident des HC Rödertal, Andreas Zschiedrich, im Rahmen der Saisoneröffnung die Auszeichnung. Ehre und Anerkennung für geleistete Arbeit in den unterschiedlichsten Funktionen auf Bundes- und Landesebene.

Sein Leben ist mit dem Sport und dem Handball verbunden. In seiner Jugend selbst ein erfolgreicher Handballer, hat sich der diplomierte Sportlehrer schon frühzeitig als Trainer und Übungsleiter, aber auch im Ehrenamt für die Entwicklung des Handballs im Freistaat Sachsen und darüber hinaus im Süddeutschen Handballverband und beim Deutschen Handballbund engagiert. Viele von ihm betreute damalige Talente haben sich zu Nationalspielerinnen entwickelt, spielten bzw. spielen in den Bundesligen oder sind selbst Trainerinnen. Nach der Wende war er einer der Mitbegründer des Handballverbandes Sachsen. Seit 1990 war er über 20 Jahre bis zu seinem Renteneintritt Landestrainer des Handballverbandes Sachsen und hat eine ganze Generation an Spielern, Spielerinnen und Trainer/Übungsleiter geprägt. Parallel dazu war er Vizepräsident Leistungssport im Süddeutschen Handballverband und hat die Nachwuchsauswahlmannschaften des Südens auf die Sichtungen des Deutschen Handballverbandes vorbereitet. Als Trainer hat er die Damen der SV Union Halle-Neustadt, die Riesaer Elbehexen und den BSV Sachsen Zwickau in der Bundesliga betreut. Danach dann ein Abstecher in den männlichen Bereich als Trainer des HVH Kamenz. Seit nunmehr Fünf Jahren ist er als Nachwuchsverantwortlicher und Trainer im Nachwuchsbereich des HC Rödertal tätig. Er ist Mitinitiator der Spielgemeinschaft mit dem Radeberger SV. Mit der A-Jugend der SG errang er mit dem Erreichen des Achtelfinales in der Jugendbundesliga seinen größten sportlichen Erfolg. Aktuell bereitet er den nächsten Jahrgang der A-Jugend auf die Qualifikation zur Jugendbundesliga vor. Sein Motto: „Auch mit 75 ist noch lange nicht Schluss“. Der Verein sagt danke.

 

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