Erstes Heimspiel im neuen Jahr

Am Samstag, den 16. Januar 2021, treffen die Rödertalbienen im ersten Heimspiel des Kalenderjahres auf den VfL Waiblingen. Die Partie startet um 18:30 Uhr in der Sporthalle am Schulzentrum in Großröhrsdorf. Spieltagspartner ist die TS-Personaldienstleistung GmbH aus Pulsnitz. Wie gewohnt wird das Heimspiel des HC Rödertal im Internet via Livestream auf sportdeutschland.tv/hbf übertragen. So können die Fans in der aktuellen Lage den HCR auch vom heimischen Wohnzimmer aus unterstützen.

Die „Tigers“, wie sich die Mannschaft aus Waiblingen nennt, starteten verhalten in die aktuelle Saison. Sowohl bei den Füchsen Berlin (29:18) als auch zu Hause gegen den HC Leipzig (21:27) setzte es deutliche Niederlagen. Dann fing sich der VfL und es folgten drei Siege nacheinander. Anschließend zogen die Baden-Württembergerinnen gegen die favorisierten Herrenbergerinnen und Zwickauerinnen den Kürzeren. Unmittelbar vor der Handball-Auszeit zum Jahreswechsel gab es einen Erfolg gegen das Überraschungsteam aus Solingen (38:24). Am letzten Wochenende konnten die Waiblingerinnen gegen die TG Nürtingen mit 29:21 siegen. Kurzum eine echte Berg- und Talfahrt, die die „Tigers“ seit dem Start der Saison durchlebten. Entsprechend stehen sie momentan mit einem nahezu ausgeglichenen Punktekonto von 10:8 auf dem sechsten Tabellenplatz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften gewann der VfL Waiblingen mit 29:27 gegen den HC Rödertal. Damals saß noch Nicolaj Bredekjaer Andersson auf der Trainerbank. Inzwischen werden die „Tigers“ an der Seitenlinie vom ehemaligen Mainzer Trainer Thomas Zeitz gecoacht. Auch neu im Team ist Torfrau Branka Zec, die vom Erstligisten Frisch Auf! Göppingen nach Waiblingen wechselte. Weiterhin stießen beispielsweise noch Mariel Wulf (12 Tore) von Borussia Dortmund sowie Lucija Zeba (10 Tore) von RK Lokomotiva Zagreb, die auch ein Zweitspielrecht für die Neckarsulmer Sport-Union besitzt, zur Mannschaft. Alle Transfers untermauern die hohen Ambitionen, die die Waiblingerinnen haben. Kurz nach dem Jahreswechsel vermeldete der VfL zudem die Vertragsverlängerung mit Alina Ridder (14 Tore) und Julia Schraml (9 Tore). Beste Torschützin der „Tigers“ ist mit 46 Toren Sinah Chiara Hedwig Hagen. Hinter ihr folgen Altina Berisha (26/8 Tore), Tanja Padutsch (24 Tore) und Siebenmeter-Schützin Aaricia Smits (18/18 Tore). Viele Bienenfans freuen sich vor allem auf ein bekanntes Gesicht im Trikot des VfL: Vivien Jäger (11 Tore). Denn von 2014 – 2017 trug die Kreisläuferin und Abwehrspezialistin das Trikot des HCR.

Bienen warten auf erste Punkte in eigener Halle

In den letzten Heimspielen und auch beim Sachsenderby in Zwickau überzeugte der HC Rödertal zumindest spielerisch. Wegen Kleinigkeiten hat es bisher nicht zu einem Erfolgserlebnis in der eigenen Halle gereicht. Bienen-Cheftrainer Karsten Schneider hofft, dass der berühmte Knoten nun endlich platzt: „Die Spielerinnen sind im Training unheimlich engagiert. Gegen Zwickau haben wir bis auf zwei Phasen ein gutes Spiel gemacht. Darauf lässt sich aufbauen. Wir müssen geduldig Schritt für Schritt weitermachen und uns den Erfolg kontinuierlich erarbeiten. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Ich bin überzeugt, dass wir bald wieder jubeln können.“

 

Zurück