Personalplanung für das Spieljahr 2018/19 auf der Zielgeraden

Nach dem Abstieg aus der Handballbundesliga begann auch bei den Rödertalbienen das große Stühlerücken. Elf Spielerinnen haben den Verein verlassen bzw. ihre sportliche Laufbahn beendet oder nehmen eine beruflich bedingte Auszeit. Zehn Spielerinnen des Bundesliga- und des Bundesligaanschlusskaders gehen mit dem Verein in die zweite Liga. Sie bilden den Kern der neuen Mannschaft. Eine erste Konsequenz des Abstieges war die Verkleinerung des Spielerkaders auf maximal 14 Spielerinnen. Präsident Andreas Zschiedrich dazu: „Mehr können wir uns finanziell  einfach nicht leisten. Mit dem Abstieg fallen wir bei den Personalkosten auf das Zweitliganiveau zurück. Einige Schlüsselpositionen müssen wir aber schon mit erfahrenen Spielerinnen besetzen. Unser Fokus für die Zukunft liegt auf der Entwicklung von jungen und hungrigen Nachwuchsakteuren.“ Cheftrainer Maximilian Busch hat in den letzten Wochen eine Vielzahl von Spielerinnen getestet. Die Verpflichtung von Meret Ossenkopp (Buxtehuder SV 2.) hat der Verein bereits bekannt gegeben. Zwei weitere Neuzugänge sind ebenfalls perfekt. Auf der linken Außenbahn wird Rabea Pollakowski von der HSG Hannover-Badenstedt das Bienenteam verstärken und für die Kreismitte wurde die Dänin Thilde Boesen verpflichtet. Sie spielte zuletzt bei Bjerringbro FH in der 1. Division in Dänemark. Mit zwei weiteren Spielerinnen laufen noch intensive Gespräche und die sollen bis Ende der Woche, hoffentlich erfolgreich, abgeschlossen werden. Nach wie vor noch nicht geklärt ist die Besetzung der Torhüterposition. Ann Rammer ist gesetzt. Aber auf der Suche nach der Nummer zwei und drei sind die Verantwortlichen noch nicht fündig geworden. „Die Torfrau ist eine Schlüsselposition in der Mannschaft und da kannst Du nicht jede nehmen“, erklärte Busch sein Auswahlkriterium und finanziell passen muss es auch. Saisonstart ist am 4.Juli, bis dahin muss alles geklärt sein.

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