Nach Saskia Nühse hat jetzt auch ihre Zwillingsschwester Ronja bei den Rödertalbienen einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Beide erlernten das Handball-ABC an der Sportschule in Frankfurt/Oder. Sie spielten für den Frankfurter HC in der Jugendbundesliga sowie der 3. Liga und das sehr erfolgreich. Während Saskia aus dem halblinken Rückraum auf Torejagd geht, versucht Ronja diese als Torfrau zu verhindern. Mit der Verpflichtung von zwei bald 19-jährigen deutschen Talenten stellt der Verein die Weichen auf die Zukunft. Bereits im aktuellen Spieljahr erhielten mit Lara Tauchmann, Isabel Wolff und Linda Emely Zöge drei Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs Einsätze in der Bundesliga. „Die kontinuierliche Entwicklung und Förderung von jungen deutschen Talenten ist der Weg, den der HC Rödertal auch zukünftig gehen wird“, bekräftigte Präsident Andreas Zschiedrich und weiter: „Natürlich geht es nicht nur mit „jungen Wilden“, aber die sollen an der Seite von erfahrenen Spielerinnen reifen und ganz schnell lernen, Führungsverantwortung zu übernehmen. Die Mischung macht es.“ Dadurch liegt eine ganz besondere Verantwortung beim Trainerteam.