Sachsenderby zum Rückrundenstart

Zum Start in die Rückrunde empfängt der HC Rödertal im heimischen Bienenstock den SC Markranstädt. Am Samstag, den 22. Januar 2022, gibt es endlich wieder Handball-Action in der Sporthalle am Schulzentrum in Großröhrsdorf. Die Partie beginnt um 18:30 Uhr. Spieltagspartner ist ein Neuling im Bienenstock über den wir uns besonders freuen – die Deutsche Post DHL Group, Niederlassung Betrieb Dresden.

Vorfreude auf Rückrundenstart mit Fans

Der Freistaat Sachsen hat seine Corona-Notfallverordnung aktualisiert. Deswegen freut sich der HC Rödertal besonders, dass wieder Zuschauer in die Halle dürfen. Gerade weil die Auflagen dem Verein organisatorisch einiges abverlangen und weil er sich auf die Rückrunde gut vorbereitet hat, hoffen wir auf eine tolle Unterstützung im heimischen Bienenstock. Für unsere Fans gibt es einiges zu beachten: Die Hallenkapazität ist auf 50% beschränkt. Zutritt erhalten alle Fans, die 2G Plus erfüllen. Die Kontaktdaten werden zur Nachverfolgung erfasst. In der Halle gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Am Platz darf die Maske jedoch abgenommen werden. Empfohlen wird allerdings, sie während des gesamten Aufenthalts im Bienenstock zu tragen.

SC Markranstädt enorm auswärtsstark

Der SC Markranstädt hatte in der Hinrunde besonders mit seiner Heimschwäche zu kämpfen. So setzte es auf der eigenen Platte gleich drei Niederlagen für die Mannschaft von Rüdiger Bones. Die „Piranhas“, wie sich der SC Markranstädt auch nennt, verloren das Hinspiel gegen den HC Rödertal deutlich mit 22:38. Es folgten Heimniederlagen gegen den SV Union Halle-Neustadt II (23:27) und den Mitfavoriten auf den Staffelsieg, Frankfurter HC (26:29). Außerdem mussten sie beim Thüringer HC II (32:30) die Heimfahrt ohne Punkte im Gepäck antreten. Trotzdem darf der HC Rödertal den sächsischen Nachbarn keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Denn die Piranhas zeigten besonders in fremden Hallen ihre scharfen Zähne. Gegen Pfeffersport Berlin (26:30), HV Chemnitz (22:24), Berliner TSC (26:30), SG Meißen/Riesa (19:26) und den Rostocker Handball Club (23:27) nahmen sie jeweils beide Punkte mit nach Sachsen. Ende November schnupperten sie gegen den SV Grün-Weiß Schwerin am ersten Heimsieg der Saison, ehe das Spiel aufgrund der schweren Verletzung einer Gäste-Spielerin beim Stand von 23:15 abgebrochen wurde. Trotz des Abbruchs erhielten sie im Nachgang beide Punkte. Damit steht der SC Markranstädt mit 12:8 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Beste Werferin ist Sophia Plötz (39/15 Tore) vor Fabienne Kracht (36 Tore), Henriette Dreier (35/8 Tore) und Tabea Wipper (32/4 Tore). Die Fans dürfen sich auch auf die Rückkehr zweier alter Bekannter freuen – Linda Emely Zöge (30 Tore) und Julia Pöschel (26 Tore) trugen einst das Bienentrikot.

Bienen wollen Sieg im Sachsenderby

Die Mannschaft um Cheftrainerin Maike Daniels peilt nichts anderes als den nächsten Sieg an, weiß aber das es nicht leicht wird: „Der SC Markranstädt hat sich mit dem erfahrenen Trainer Rüdiger Bones in der Hinrunde etablieren können und sich auf den dritten Tabellenrang vorgearbeitet. Mit abschlussstarken Außen und einem gefährlichen Rückraum verfügen sie über eine ausgeglichene Mannschaft. Für uns ist es daher sehr wichtig, im kommenden Heimspiel wieder mehr Sicherheit im Tempospiel zu zeigen. Grundstein dafür ist eine robuste und flexible Abwehr. Daran haben wir auch diese Woche wieder gearbeitet.“ Beim Personal hat Cheftrainerin Daniels wieder mehr Optionen: Marlene Böttcher und Victoria Hasselbusch haben ihre Verletzungen auskuriert und meldeten sich fit für den Rückrundenstart. Die Bienen haben nun gegen alle Mannschaften einmal gespielt, Erfahrungen gesammelt und können dadurch besser abschätzen, was auf sie zukommt. Das gilt allerdings auch für die Gegner des HC Rödertal. Die Rödertalbienen wollen ihren Fans beim ersten Heimspiel im neuen Kalenderjahr ein schönes Handballerlebnis schenken.

Übertragung im Livestream

Wie auch schon in den vergangenen Spielzeiten werden die Heimspiele des HC Rödertal im Internet via Livestream auf sportdeutschland.tv/hbf übertragen. Wer nicht in den Bienenstock kommen kann, hat so die Möglichkeit, die Partien auch vor dem heimischen Bildschirm zu verfolgen.

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