Englische Woche für das Juniorteam

Durch eine vom Verein beantragte Spielverlegung wegen Terminkollisionen mit der Jugendbundesliga hat das Juniorteam des HC Rödertal eine englische Woche mit zwei Spielen innerhalb von vier Tagen. Am 3.10. müssen sie auswärts beim BSV Sachsen Zwickau antreten und am 6.10. empfangen sie in eigener Halle den SC Markranstädt II.

Nach einem gelungenen Start stehen die Juniorinnen des HC Rödertal nach dem vierten Spieltag verlustpunktfrei an der Spitze der Tabelle, ganz dicht gefolgt von der zweiten des HV Chemnitz, die einen Minuspunkt auf ihrem Konto hat. Der nächste Gegner der Juniorbienen, die BSV Sachsen Zwickau II, folgt mit 6:4 Punkten auf Platz vier. Für das Team der Trainer Steffen Wohlrab und Andre Mauksch die nächste Herausforderung. Die Westsächsinnen bauen vor allen Dingen auf ihre zwei torgefährlichen Angreiferinnen Chantal Meschkat und Stefanie Stolle, die im Ranking der Torschützen aktuell die Plätze zwei und drei belegen, die beste Torschützin des HCR, Isabel Wolff, belegt hier den neunten Rang. Das Team aus dem Rödertal kommt da eher über seine Ausgeglichenheit. Als Tabellenführer sind sie natürlich in der Favoritenrolle. Zu sicher sollten sie sich aber nicht fühlen, denn ein Spaziergang wird es in Zwickau auf keinen Fall. Da ist höchste Konzentration von Beginn an gefragt.

Bereits drei Tage später empfängt das Juniorteam in Großröhrsdorf den Nachwuchs des SC Markranstädt. Die Markranstädter Mädels haben ein Spiel weniger und belegen aktuell Platz neun mit 2:4 Punkten. Hier kommt es zum Aufeinandertreffen mit der ehemaligen Biene Jurate Kiskyte, die mehrere Jahre im Trikot des HC Rödertal gespielt hat und jetzt den jungen Spielerinnen ihres Clubs Stabilität und Sicherheit geben soll. Dass sie das Handballspielen noch nicht verlernt hat zeigt ihre Torquote, da ist sie immer noch die Beste in ihrem Team. Das Match ist gleichzeitig das Vorspiel vor der Zweitrundenbegegnung im DHB Pokal HC Rödertal gegen Erstligist Neckarsulmer Sport Union (NSU), was der Aufmerksamkeit nur gut tun sollte. Unsere Mädels wollen natürlich beide Spiele gewinnen und sich keine Ausrutscher leisten, denn die Schwergewichte kommen noch.

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