Juniorbienen kehren mit Niederlage zurück

SV Schneeberg – HC Rödertal II 32:25 (14:12)

 

Nach der Auswärtsniederlage in Marienberg wollten die Juniorbienen es in Schneeberg besser machen und auf die Siegerstraße zurückkehren. Bei winterlichen Temperaturen ging es wieder ins beschauliche Erzgebirge in die altehrwürdige und gut beheizte Silberstrom-Halle.

Doch der Start war wieder einmal gemächlich. Kein Team konnte sich wirklich absetzen und so plätscherte das Spiel vor sich hin. In der 15. Spielminute erarbeiteten sich das Juniorteam die erste Führung, aber wirklich ausnutzen konnten sie dies nicht. Und so blieb es ausgeglichen. In der 22. Minute verletzte sich Hanna Kreissl (2 Tore) so schwer, dass sie für den Rest des Spiels nicht mehr einsetzbar war. Zu diesem Zeitpunkt gaben die Bienen ihre Führung wieder her, blieben aber weiter dran. Mit einem Siebenwurf zur Pause verkürzte Marketa Zemanova (11/7 Tore) auf 12:14.

Nach der Halbzeit riss Schneeberg das Ruder an sich und setze sich auf vier Tore ab (17:13). Die Bienen spielten weiter schwach auf, konnten aber auf zwei Tore verkürzen. So richtig wollte der Knoten einfach nicht platzen. Wie in Marienberg lief beim Juniorteam nicht wirklich viel zusammen. Es wurde am Ende noch schlimmer, weil wieder einmal unnötig hastig gespielt wurde und so die technische Fehlerquote in die Höhe schoss. Das nutze Schneeberg eiskalt aus und bog verdient auf die Siegerstraße ab. Am Ende stand eine 32:25-Auswärtsniederlage für die Juniorbienen auf der Anzeigetafel.

Nächste Woche geht es wieder zu Hause im Bienenstock gegen die SG Klotzsche zur Sache. Da sollte das Juniorteam vor heimischem Publikum eine bessere Seite zeigen.

 

HCR mit: Lisa-Marie Lange, Franka Tschirske, Marketa Zemanova (11/7), Veronika Parthova (4), Hanna Kreissl (2), Vivien Hodecker (2), Marie-Luise Eisner (2), Carolin Brückner (2), Olivia Scheibe (1), Calea Krause (1)

 

Statistik (SV / HCR):

7-m: 3/3 : 7/9          Strafen: 3 x 2 Min. / 1 x 2 Min.

Disqu.: 0:0 

Spielverlauf: 0:1 (5.), 2:4 (10.), 5:5 (15.), 8:7 (20.), 9:10 (25.), 12:14 (30.),

15:18 (35.), 18:21 (40.), 20:24 (45.), 22:27 (50.), 23:29 (55.), 32:25 (60.)

Bericht: Mike Eichhorn

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