Zu gewohnter Zeit am Sonntag 16:00 Uhr empfängt das von Steffen Wohlrab trainierte Juniorteam des HC Rödertal in der Mitteldeutschen Oberliga (MDOL-F) den Tabellennachbarn SG Apolda/Großschwabhausen.

Im vergangenen Spieljahr war noch der HSV Apolda 1990 am Start und eigentlich auch der sportliche Absteiger. Durch den Rückzug des BSV 93 Magdeburg bekam der Verein eine neue Chance. Von der zweiten Mannschaft des Bundesligisten Thüringer HC wechselten gleich vier Spielerinnen mit Drittligaerfahrung nach Apolda. Um die Kräfte noch weiter zu bündeln einigten sich die Glockenstädterinnen mit dem SV Fortuna Großschwabhausen, der gerade Meister der Thüringenliga geworden war, auf die Bildung einer Spielgemeinschaft (SG). Was den Mädels von Trainer Ralph Börmel noch fehlt, ist die Konstanz. In den letzten beiden Heimspielen setzte es gegen Burgenland mit 25:35 eine deftige Niederlage und eine Woche später gewann die SG gegen Rückmarsdorf mit 41:34. Die bisher erfolgreichste SG-Werferin ist Antonia Westland mit Platz vier in der Scoorer-Liste.

Die Juniorbienen haben in den letzten drei Spielen gezeigt, wozu sie fähig sind. Nun gilt es, nur nicht leichtsinnig zu werden. Im Spiel gegen die SG ist volle Konzentration gefragt. Die Gäste dürfen gar nicht erst ins Spiel kommen. Die Basis für einen Erfolg wird in der Defensive gelegt.

Das Spiel wird von den Chemnitzer Schiedsrichtern Robert Hähle und Markus Uhlig geleitet.

Anwurf ist am Sonntag 16:00 Uhr in der Sporthalle Großröhrsdorf.