Die Juniorinnen des HC Rödertal empfangen im Spitzenspiel der Sachsenliga am Sonntag die Mannschaft von Rotation Weißenborn. Die Damen aus dem Erzgebirge belegen aktuell mit 22:10 Punkten den vierten Platz punktgleich mit den vor ihnen platzierten Damen der HSG Neudorf-Döbeln. Die Gastgeberinnen benötigen für die Meisterschaft und den Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga noch sechs Punkte aus sechs Spielen.

Weißenborn hat die letzten drei Spiele gegen Zwickau II, Plauen-Oberlosa und Markranstädt sehr deutlich gewonnen. Die letzte Niederlage mussten sie zu Hause gegen die Jugend des HC Leipzig II mit 24:28 hinnehmen. Das Team von Trainer David Dehn hat mit Sophie Zeller die torgefährlichste Spielerin der Liga in ihren Reihen. Sie führt die Torschützenliste mit großem Vorsprung an. Sie allein erzielte 155 der 473 Weißenborner Tore. Dabei erzielte sie 108 Tore aus dem Feld und 47 vom Punkt. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Gäste.

Die Juniorbienen haben bisher mit 32:0 Punkten eine makellose Billanz und dominierten bisher die Liga nach Belieben. Ihre Stärke ist die Ausgeglichenheit und auch das Tempo, das sie über die gesamte Spielzeit gehen können. Da können die wenigsten Mannschaften mithalten. Probleme hatten sie bisher nur gegen körperlich robust agierende Mannschaften. Aber auch in diesem Bereich ist das Team gereift. In der Offensive ist das Team von Trainer Steffen Wohlrab allen anderen Mannschaften weit überlegen. In 16 Spielen erzielten sie bisher 609 Tore. Das ist ein plus gegenüber Weißenborn von 136 Toren. Mit Isabel Wolf (2.), Lara Tauchmann (6.), Luisa Lucas (15.) und Linda Zöge (20.) sind vier Spielerinnen der Bienen in den Top 20 der Torschützenliste. Natürlich sind die Juniorinnen in der Favoritenrolle. mit dem Spiel gegen Weißenborn wird das Schlussviertel der Meisterschaft eingeläutet. Die Partie wird von Andreas Jursch und Antonio Oliva (beide VfL Meißen) geleitet. Sie gehören dem HVS-B-Kader an.

Anwurf ist am Sonntag 16:00 Uhr in der Sporthalle am Gymnasium in Großröhrsdorf.