Sachsenliga wJD

SV Koweg Görlitz - SG Rödertal/Radeberg 1         17:33 (6:18)

Deutlicher Sieg ohne zu glänzen 

Für die D1-Mädchen begann vergangenen Samstag mit dem Spiel in Görlitz bereits die Rückrunde der Saison.
Im Hinspiel konnte Koweg deutlich mit 35:11 bezwungen werden und daran galt es anzuknüpfen. Zumindest in der ersten Hälfte waren die Rödertalerinnen auf einem guten Weg. Die SG begann in der Abwehr gewohnt sicher und nutzte nach anfänglichen Konzentrationsproblemen beim Abschluss, zunehmend sicherer die sich bietenden Torchancen. Schnell konnten sie sich absetzen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen.
So war bereits bis zur Halbzeit (6:18) eine Vorentscheidung gefallen.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die SG-Mädels dann leider ein Auftreten, dass man so im Laufe der Saison noch nicht kannte. Konzentration und Motivation waren wohl in der Kabine geblieben. In der Abwehr ließ man die wuseligen und lauffreudigen Görlitzerinnen nach Belieben durch, im Angriff wurden jegliche taktischen Vorgaben vergessen. Auch eine schnelle Auszeit änderte daran nichts. Die Gastgeberinnen nutzten dies zu einigen schönen Toren und konnten so den Abstand vom 11:25 auf 17:27 verkürzen. Erst in der Schlussphase besannen sich die Gäste nocheinmal auf ihre Fähigkeiten und bauten ihrereseits die Führung nochmals bis zum Schlusspfiff auf 17:33 aus.
Trainerin Angela Wohlrab zeigte sich nach dem Spiel ob der Einstellung ihrer Schützlinge in der zweiten Halbzeit nicht zufrieden und übte Kritik: "Gegen so eine junge Mannschaft wie Görlitz bleibt dies ohne Folgen. Aber ich habe es den Mädels auch gesagt, dass mir das nicht passt. In so einem Spiel können und müssen sich alle über Leistung anbieten und es als gutes Training nutzen. Da möchte ich auch keinen Schlendrian einziehen lassen."

Die SG spielte mit:  Naomie Hecker, Franka Tschirske; Shirin Birnbaum, Maria Pollack, Emily Putzger, Calea Krause, Franziska Schäfer, Nele Hofmann, Nathalie Corsten, Vivien Hodecker, Marlene Böttcher

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