Bestenermittlung, weibliche Jugend E

Am 02.06.2018 trug der Handballverband Sachsen die 14. Bestenermittlung der weiblichen E-Jugend in Radeberg aus. Für diesen Saisonabschluss qualifizierten sich die acht besten Mannschaften Sachsens vorher durch ihre Platzierungen in den regionalen Spielklassen. Die SG Rödertal/Radeberg (HCR) schaffte dies durch den zweiten Platz in der Ostsachsenliga. Diese Qualifizierung war bereits ein Erfolg.

Nach der Mannschaftsleitersitzung wurden zwei Gruppen ausgelost und mit dem MSG Zwickau, dem VfL Meißen und den „Piranhas“ SC Markranstädt standen in dieser Reihenfolge die Gegner der Bienchen für die Gruppenspiele fest.

Trotz des Appells, gerade in der kurzen Spielzeit von 2 x 7,5 Minuten die ersten Augenblicke nicht zu verschlafen, trat genau das ein. Bis zum Halbzeitstand von 4:4 lief der HCR-Nachwuchs einem Rückstand hinterher. Auch in der zweiten Hälfte spielten die Zwickauerinnen einen Tick cleverer und gewannen knapp mit 7:6. Wie sich in der Folge herausstellte, war damit schon das Halbfinale verspielt.

Die zweite Begegnung gegen die befreundeten Meißnerinnen verlief ebenso knapp aber diesmal zugunsten der Bienen mit einem Endstand von 6:5.

In der letzten Begegnung gegen die favorisierten Piranhas gelang keine Überraschung. Eine 7:14 Niederlage beendete diese Vorrunde.

Nach einer Mittagspause tauschten die beiden Gruppen die Sporthallen, denn die Gruppe 2 (SV Koweg Görlitz, SHV Oschatz, HSV Marienberg und HC Leipzig) absolvierten bereits die Geschicklichkeitsübungen, die ebenso zu der Bestenermittlung gehören und trugen am Nachmittag ihre Gruppenspiele aus.

In den Geschicklichkeitsübungen mit und ohne Ball wurden von 17 vorab bekannten Tests 5 für die Wertungen ausgewählt. Man konnte sich also nur bedingt darauf vorbereiten. Dies gelang dem Bienennachwuchs in durchschnittlichem Maß. Drei Top-20-Platzierungen in der Einzelgesamtwertung stimmten hier zufrieden.

Görlitz vor Oschatz, Leipzig und Marienberg lautete das Ergebnis der Vorrundenspiele aus Gruppe 2. Damit war klar, dass in einem kleinen Klassiker gegen den HC Leipzig um Platz 5 gespielt wird. Dieses Spiel rundete dann auch eine schöne und erfolgreiche Saison aus HCR-Sicht ab. Die Messestädterinnen hatten deutlich mit 14:7 das Nachsehen.

Über das Halbfinale, das kleine und das große Finale wurden die Plätze 1-4 ausgespielt. Erwartungsgemäß war erneut der SV Koweg Görlitz unschlagbar. Auch in der Einzel- und Gesamtwertung der Geschicklichkeit räumten die Neißestädterinnen alles ab.

Endergebnis (2/3 Handballspiele, 1/3 Geschicklichkeit)

  1. SV Koweg Görlitz
  2. SC Markranstädt
  3. MSG Zwickau
  4. SHV Oschatz
  5. SG Rödertal/Radeberg
  6. HC Leipzig
  7. VfL Meißen
  8. HSV Marienberg

Für den HC Rödertal war der 5. Platz der beste, den eine E-Jugendmannschaft erreicht hat. Darauf kann in der neuen Saison aufgebaut werden.

Für die SG spielten: Melina Gessert, Emma Liese, Siri Kuhnert, Nathalie Hahmann, Patricia Brückner, Lotta reimer, Luise Wehnert, Freya Boden, Hanni Seidel, Nele Schubert, Hanna Schöne, Hannah Gnauck, Greta Marx und Jasmin Schurad

 

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