HC Rödertal erhält das Gütesiegel für hervorragende Nachwuchsarbeit 2019/20 der HBF

Heute hat die Handballbundesliga Vereinigung Frauen das Ergebnis der Zertifizierung der Nachwuchsarbeit für alle Bundesligavereine bekanntgegeben. Basis der Bewertung sind die Kriterien der Jugendzertifikatsrichtlinie und die haben es in sich. Das sieht man allein schon  daran, dass von den insgesamt 30 Bundesligavereinen nur 13 Vereine die Kriterien des Jugendzertifikates erfüllt haben. Deshalb war die Freude im Rödertal besonders groß, zu den zertifizierten Vereinen zu gehören, denn von den 16 Zweitligisten haben nur vier Vereine (Werder Bremen, Union Halle-Neustadt, HC Leipzig und HC Rödertal) das Ziel erreicht. Die Hürden für das Zertifikat hängen verdammt hoch, besonders für die Vereine, die keine Sportschulen bzw. Sportgymnasien in ihrer Hinterhand haben und die Jugendarbeit komplett aus eigener Kraft stemmen müssen. Mit seinem Jugendkonzept liegt der HC Rödertal auf der Linie des Deutschen Handballbundes (DHB) und der HBF. Im Jugendzertifikat werden ausschließlich die Leistungen im Nachwuchsbereich, die Talenteförderung, die Anzahl der Trainingseinheiten pro Woche, die Qualifizierung der Übungsleiter und Trainer und die Spielklassen der C- bis A-Jugend und die der zweiten Mannschaften bewertet. Vereine, die das Jugendzertifikat nicht erreichen müssen mit einem finanziellen Beitrag, der 1% der Jahresbruttolohnsumme für Spielerinnen und Trainer beträgt, die Jugendarbeit der HBF unterstützen.

Der Handballclub Rödertal e.V. hat das Jugendzertifikat jetzt das dritte Jahr in Folge erreicht. Das ist der Ausdruck einer kontinuierlichen, langfristigen und nachhaltigen Nachwuchsarbeit im Verein und in der Nachwuchsspielgemeinschaft Rödertal/Radeberg. Das Präsidium des HCR bedankt sich ausdrücklich bei allen Nachwuchsverantwortlichen, den Trainern, Übungsleitern und Betreuern für die geleistete Arbeit.

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