Rödertalbienen mit knapper Niederlage im letzten Härtetest

Während einige Mannschaften der 2. Handballbundesliga am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des DHB-Pokals gefordert waren, absolvierten die Rödertalbienen einen letzten Härtetest vor dem Saisonstart. In der Brüderhölle beim HC Leipzig verloren sie am vergangenen Sonntag denkbar knapp mit 23:24.

Zu Beginn der ersten Halbzeit agierte die Mannschaft von Cheftrainerin Maike Daniels sichtlich nervös. Viele Fehler und eine schlechte Chancenverwertung waren die Folge. Nach 15 gespielten Minuten fanden die Rödertalbienen, auch durch die gute Torhüterleistung von Ronja Nühse, zunehmend besser in die Partie. Die Führung wechselte ständig, doch keine der Mannschaften drückte dem Spiel im ersten Durchgang einen Stempel auf. Folglich ging es mit einem 12:12-Remis in die Halbzeitpause.

Zum Start in die zweite Halbzeit präsentierten sich die Gäste deutlich konzentrierter und erspielten sich so eine Zwei-Tore-Führung. Der HC Leipzig steckte nicht auf, glich nach 45 Minuten erneut aus und gestaltete das Spiel nun bis zum Schlusspfiff ausgeglichen. Der HC Rödertal wusste besonders mit seinem Tempospiel und gutem Rückzugsverhalten zu überzeugen. Den Ausschlag für die Gastgeberinnen aus Leipzig gaben letztlich die unvorbereiteten Abschlüsse des HCR in der Schlussphase. Die Leipzigerinnen nutzten die daraus resultierenden Konterchancen, um sich auf 23:20 abzusetzen und den berühmten Sack zuzumachen.

Dennoch zeigten sich die Rödertalbienen im Vergleich zum Test gegen Markranstädt deutlich verbessert und bereit für den Saisonstart am kommenden Samstag.

HCR-Cheftrainerin Maike Daniels: „Wir haben gegen Leipzig den erhofften Schritt nach vorne gemacht. Insbesondere in der Abwehr haben wir uns als eine Einheit präsentiert und den Gegner gut unter Druck gesetzt. In den Abschlüssen aus dem Positionsangriff sowie im Tempospiel müssen wir uns unbedingt noch steigern.“

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