Rödertalbienen reisen nach Berlin

Zweites Spiel, zweite Auswärtsaufgabe für die Bienen. Am Samstag, den 18. September 2022, ist der HCR in der Bundeshauptstadt bei Peffersport Berlin gefordert. Das Spiel beginnt um 18:30 Uhr in der Sporthalle Elinor-Ostrom-Schule in Prenzlauer Berg.

Für Pfeffersport ist es im dritten Spiel bereits der dritte sächsische Gegner. Am ersten Spieltag verloren die Berlinerinnen ihr Heimspiel gegen den SC Markranstädt mit 26:30 (10:17). Allerdings präsentierte sich die Mannschaft von Marcus Grande im zweiten Durchgang auf Augenhöhe. Am vergangenen Sonntag gab es dann das Auswärtsspiel bei den Elbehexen der SG Meißen/Riesa. Dort verlor Pfeffersport ebenfalls knapp mit 24:28 (11:16).

Wirft man einen Blick auf die Neuzugänge, so haben sich die Hauptstädterinnen vor der Saison clever verstärkt. Mit Nane Sibbersen holten sie eine erfahrene Torfrau, die zuletzt beim TSV Nord Harrislee unter Vertrag stand. Kreisläuferin Eva Sippel wechselte von den MGA Fivers Wien nach Berlin, ist aber derzeit verletzt. Außerdem holten die Verantwortliche jeden Menge Zweitliga- und sogar Erstliga-Erfahrung in die Mannschaft. Samira Krakat spielte bereits für die Füchse Berlin. Ebenso lief Rückraumspielerin Fabienne Kunde bis letzte Saison für die Füchse auf. Hinzu kommen zwei Namen, die im Rödertal bekannt sind, weil sie bereits das Bienenlogo auf der Brust trugen – Ann-Catrin Höbbel und Paula Förster. Erstere zeigte bereits im ersten Spiel ihre Qualitäten und war mit 7/2 Toren beste Werferin bei Pfeffersport. Schon länger in Berlin spielt Caroline Benisch, die ebenfalls bereits im Rödertal auf Torejagd ging. Auf der Kreisposition sorgt bei Pfeffersport Jennifer Kämpf für Torgefahr. Sie wechselte von Erstligist TSV Bayer 04 Leverkusen in die Hauptstadt. Alles in allem ein Kader mit einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen.

 

Bienen wollen nächsten Sieg

Der HCR erwischte einen tollen Start und gewann beim SC Markranstädt souverän mit 38:22. An diese Leistung gilt es nun anzuknüpfen und im Training weiter hart zu arbeiten. Denn trotz aller Euphorie über den deutlichen Erfolg lief bei den Rödertalbienen noch nicht alles rund. „Auch, wenn das Ergebnis deutlich war, haben wir nach dem ersten Spiel gegen Markranstädt gesehen, was wir schon gut gemacht haben und woran wir noch arbeiten müssen. Es gibt immer Dinge, die man noch besser machen kann.“, sagte Cheftrainerin Maike Daniels. Als Marschroute für das kommende Spiel gibt sie vor: „Pfeffersport Berlin hat die ersten beiden Partien zwar verloren, aber wir nehmen jeden Gegner und jedes Spiel ernst. Wir wollen dort anknüpfen, wo wir gegen Markranstädt aufgehört haben: aus einer guten Abwehr heraus Tempo gehen und Freude am Spiel haben.“

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