Ziel der Rödertalbienen müssen zwei Punkte sein

Auf den HC Rödertal wartet das nächste Kellerduell. Am Samstag, den 20. März 2021, empfangen die Rödertalbienen den TVB Wuppertal. Anpfiff zum Spiel ist um 18:30 Uhr. Wie üblich wird die Partie im Livestream über sportdeutschland.tv zu sehen sein. Präsentiert wird der Spieltag von SachsenEnergie.

Die „Handballgirls“ stehen momentan mit 9:29 Punkten bei einem Spiel mehr als der HCR auf dem 12. Tabellenplatz – gleichzeitig auch der letzte Abstiegsplatz. Die Wuppertalerinnen haben alle ihre Punkte bisher in der eigenen Halle geholt. Sowohl das Heimspiel gegen den TSV Nord Harrislee (25:23) als auch den HC Rödertal (27:22) gewannen sie. Nach Niederlagen in den darauffolgenden Spielen startete die Mannschaft von Dominik Schlechter furios in das neue Kalenderjahr. Innerhalb einer Woche gewannen sie gegen die HSG Freiburg (32:23) und schlugen knapp die SG 09 Kirchhof (26:25). Seitdem standen sieben Niederlagen für die Nordrein-Westfälinnen zu Buche. Am letzten Spieltag holten sie jedoch einen Punkt gegen die TG Nürtingen (27:27). Mannschaftsintern ist Ramona Ruthenbeck (145/71 Tore) die erfolgreichste Torschützin. Ligaweit belegt sie mit dieser Quote den zweiten Platz. Lediglich Nika Matavs (83/14 Tore) kann einigermaßen mithalten. Mit einigem Abstand folgen dann Hanna Wagner (51 Tore) und Anna Lena Bergmann (40 Tore). Erst Anfang März wurde überraschend bekannt, dass Top-Torjägerin Ruthenbeck den TVB zum Saisonende verlassen wird. Allerdings nicht in Richtung eines Top-Teams der Liga oder gar 1. Bundesliga, sondern in die Oberliga zur Frauenmannschaft des Bergischen HC.

 

Wir haben nur ein Ziel vor Augen – Zwei Punkte“

Die Rödertalbienen stecken im Tabellenkeller fest und kämpfen nach wie vor um den Anschluss an die Nichtabstiegsränge. Bei einer erneuten Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten könnte der Rückstand mindestens sechs Punkte betragen. Cheftrainer Karsten Schneider wiederholt daher unermüdlich: „An unserer Situation ändert sich so schnell nichts. Wir haben nur ein Ziel vor Augen und das sind die beiden Punkte. Beim Blick auf die Tabelle brauchen wir die auch. Unser letztes Heimspiel gegen den HC Leipzig war ein Dämpfer. Auch das Spiel in Freiburg hatten wir uns anders vorgestellt. Vor allem, weil wir vorher wirklich gut und überzeugend gespielt haben. Wir müssen um jedes Tor kämpfen und das will ich auch über 60 Minuten von meiner Mannschaft sehen. Wir müssen uns wieder aufrappeln und die Köpfe freibekommen.“ Im Hinspiel hielt die Abwehr des HCR Ruthenbeck bei lediglich zwei Feldtoren. Eine Aufgabe, die der HCR-Abwehr auch im Rückspiel wieder viel abverlangen wird.

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