Erster Heimsieg im torarmen Spiel gegen Magdeburg

Am vergangenen Samstag trafen die Bienen zum zweiten Meisterschaftsspiel in der RNO der weiblichen Jugend B auf den HSV Magdeburg in der heimischen Halle in Großröhrsdorf. Viele Tore sahen die ca. 50 angereisten Zuschauer:innen beim 15:11 Sieg der Bienen nicht - dafür aber eine starke Abwehrleistung.

Devise für das zweite Spiel zu Hause in Folge war, die Fehler aus dem ersten Spiel zu minimieren und eine stabile Abwehr zu stellen. Letzteres gelang den B-Jugendlichen über die komplette Spielzeit von 50 Minuten. Sie war letztendlich auch der Schlüssel zum verdienten Heimsieg.

Die Bienen erwischten den besseren Start und gingen von Beginn an in Führung. Jedoch wurden gut ausgespielte Chancen wieder und wieder nicht verwertet, wodurch es nach 25 gespielten Minuten bei einem Stand von 7:5 in die Halbzeit ging.
In Halbzeit zwei zeigten die Magdeburgerinnen zu Beginn, dass sie noch nicht aufgegeben haben und erzielten in der 34. Spielminute den Ausgleich und wenig später sogar den Führungstreffer zum 9:10 - ein Weckruf für die Bienen. Diese drehten den Spieß sofort wieder um und verschafften sich mit Hilfe einer gut aufspielenden Frank Tschirske im Tor nach einem 4:0 Lauf wieder einen komfortablen Vorsprung von 3 Toren, welcher bis zum Ende aufrechterhalten wurde. Immer wieder konnten durch die gute Abwehrleistung, einfache Bälle gewonnen werden. Jedoch gelang es den Bienen auch in diesem Spiel nicht, ihre guten Aktionen mit Toren zu belohnen. Auch im Angriff wurden die Torchancen gut herausgespielt, die entweder im freien Wurf oder 7m endeten. Die Nervenstärke war da aber nicht auf Seite der Bienen. 4 von 5 7m wurden verworfen. Lediglich der letzte 7m, welcher in der letzten Sekunde von Shirin Birnbaum herausgeholt wurde, war der Torerfolg zum Endstand von 15:11.

 Fazit des Trainerteams: „Ein großes Lob an die Abwehr der Mädels heute. Durch die aggressive Körpersprache und einem sehr guten Miteinander haben wir uns den Sieg heute verdient. Ärgerlich sind die vielen vergebenen Torchancen. Hier müssen sich unsere Mädels für ihre guten Aktionen belohnen. Mit den vielen Fehlwürfen heute, hätten wir auch ein deutlich höheres Ergebnis erzielen können.“

Es spielten:

Franka Tschirske, Naomie Hecker (beide Tor), Olivia Scheibe, Patricia Brückner (5), Siri Kuhnert (1), Anna Höfgen, Nathalie Julie Corsten (6), Marie-Louise Eisner , Vivien Hodecker (1/3), Alissa Hiller, Calea Krause, Shirin Birnbaum (2)

 

Calea Krause Abspiel vom Kreis
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Siri Kuhnert ruhiger Spielaufbau
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Patricia Brückner Torwurf von außen
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Dank an die Zuschauer
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