C1 der SG Rödertal/Radeberg belegt Platz vier beim ersten Spieltag der Elbe-Labe-Liga in Meißen

SG Rödertal/Radeberg – VFL Meißen 8:9
SG Rödertal/Radeberg – DHK Banik Most 9:9
SG Rödertal/Radeberg – BSV Sachsen Zwickau 14:13
SG Rödertal/Radeberg – TJ Sokol Lanzé Kynzvart 9:13
SG Rödertal/Radeberg – HK Spartak Ùsti n. L. 15:6

Am 31.08.2019 startete die Elbe-Labe-Liga für die weibliche C-Jugend in Meißen in ihre 2. Saison. Zwei Niederlagen, ein Unentschieden und zwei Siege brachten am Ende des Tage Platz 4 für die neue gebildete weibliche C-Jugend (C1) der Spielgemeinschaft.

SG Rödertal/Radeberg – VFL Meißen 8:9

Nach anfänglicher Aufgeregtheit auf beiden Seiten konnte Maria Pollack das erste Tor für die SG erzielen. Tore von Nathalie Corsten, Emily Putzger und zwei 7-Meter-Tore in Folge von Nele Hofmann brachte eine Zwei-Tore-Führung. Die Führung war aber nicht von langer Dauer. Meißen nutzte unsere Fehler gnadenlos. Nathalie Corsten und Nele Hofmann konnten zwar noch einmal eine zwei Tore Führung erspielen, aber auch diese hielt nur wenige Minuten. Nach 15 gespielten Minuten brach das Spiel der SG „zusammen“ einfache Fehler im Spielaufbau und Fehlwürfe brachten den VfL Meißen wieder ins Spiel. Zu wenig Tiefe im Angriff und fehlendes Tempo nach Ballgewinnen taten das Übrige. Zwar konnte Nathalie Corsten noch den Anschlusstreffer erzielen, aber am Ende ging das Spiel verloren. Ausgezeichnet hatte sich bei diesem Spiel Franka Tschierske. Mehrere sehr sehenswerte Paraden, über die gesamte Spielzeit, hielten die Mannschaft im Spiel.

SG Rödertal/Radeberg – DHK Banik Most 9:9

In der ersten Spielminute tasteten sich beide Mannschaften ab. Den zweiten Angriff für die SG konnte Anna Höfgen mit einem schönen Tor von Linksaußen abschließen. Auch Franziska Schäfer erzielte vom Kreis ein sehenswertes Tor. Erst beim Stand von 3:0 kam die Mannschaft aus Moste zu ihrem ersten Tor. Unbeeindruckt setze die SG das Spiel fort. In der Abwehr wurde sicher gearbeitet und im Angriff konnte die Führung ausgebaut werden. Beim Stand von 8:2 wechselten die Trainer auf vielen Positionen. Mit dem Wechsel brauchten kam große Unruhe und Unsicherheit in die Mannschaft. Weder im Angriff noch in der Abwehr konnte die Mannschaft an die erste Spielhälfte anknüpfen. Most nutzte jetzt die Fehler und konnte kurz vor Ende mit 8:9 in Führung gehen.

Nele Hofmann konnte aber wenige Sekunden vor Abpfiff noch den Ausgleich erzielen. Das Spiel endete unentschieden 9:9. Bei der tollen Vorstellung der ersten Spielhälfte hatte Naomi Hecker im Tor großen Anteil. Sie knüpfte nahtlos an die Leistung von Franka Tschierske an.

SG Rödertal/Radeberg – BSV Sachsen Zwickau 14:13

Mit dem BSV Sachsen Zwickau traf die SG auf den amtierenden Sachsenmeister. Ein Spiel auf Augenhöhe. In den ersten fünf Minuten ging es hin und her wie man es bei einem Spiel beider Mannschaften nahezu gewohnt ist. Shirin Birnbaum, Nele Hofmann, Nele Braun und Nathalie Corsten erzielten auf Seiten der SG die Tore. In der 10. Spielminute kam es zu einer kleinen Schwächephase bei der SG. Zwickau nutzte dies und konnte mit zwei Toren in Führung gehen. Calea Krause und Emily Putzger konnten diesen kurzen Rückstand mit einem Doppelpack wieder ausgleichen. Wiederrum eine Umstellung in der Mannschaft brachte das Spiel der SG zum Stocken. Auch diese Phase nutzte Zwickau und ging abermals mit zwei Toren in Führung. Mit Wille und Geschlossenheit kämpfte sich die Mannschaft wieder ins Spiel. Nele Hofmann machte aus dem Rückstand mit einem Vier-Tore- Lauf die Führung. Die SG konnte in der Abwehr die Zwickauer-Angriffe sauber und zielstrebig vereiteln. Zwickau gelang in dieser Phase nur ein Tor. Das Spiel war aber noch nicht gewonnen. In der letzten Spielminute konnte Calea Krause den Führungstreffer zum 14:13 erzielen. Den folgenden Angriff der Zwickauerinnen parierte Naomi Hecker im Tor sicher. Die letzten 15 Sekunden des Spiels ließen die  Mannschaft clever ablaufen.

Wille, Kampfgeist und Cleverness waren die Garanten für den Erfolg.

 

SG Rödertal/Radeberg – TJ Sokol Lanzé Kynzvart 9:13

Mit einer neuen Aufstellung ging es in das Spiel gegen Kynzvart. Franziska Schäfer als Kreismitte erzielte gleich zu Beginn das erste Tor in diesem Spiel für die SG. Vivien Hodecker konnte wenige Minuten später den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Durch zwei weitere Tore von Franziska Schäfer ging die SG mit zwei Toren in Führung. In den weiteren Spielminuten unterliefen der SG im Angriff und in der Abwehr viele einfache Fehler. Durch diese kam Kynzvart ins Spiel und konnte mit 4:5 in Führung gehen. Durch Tore von Maria Pollack und Franziska Schäfer  konnte aber die Führung wieder hergestellt werden. Der Gegner zeigte sich davon aber unbeeindruckt. In den letzten sieben Spielminuten verlor die Mannschaft der SG komplett den Zugriff auf das Spiel. Gravierende Fehler in der Abwehr und im Angriff brachten die Mannschaft aus Kynzvart ins Spiel.  Die drei Tore von Nele Braun, Calea Krause und Franziska Schäfer waren nur noch Ergebniskorrektur. Kynzvart gewann das Spiel verdient mit 9:13.

SG Rödertal/Radeberg – HK Spartak Ùsti n. L. 15:6

Nach sieben Stunden in einer sehr warmen Sporthalle musste die Mannschaft der SG das letzte Spiel des Turniers bestreiten.

Voll konzentriert ging die Mannschaft der SG in das Spiel. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr konnten die Spielerinnen die Vorgaben von den Trainern umsetzen. Nach der Hälfte der Spielzeit hatten sich fast alle eingesetzten Spielerinnen der SG in die Torschützenliste eingetragen. Auch beide Torhüter zeichneten sich noch einmal mit schönen Paraden aus. Am Ende gewann die SG das Spiel mit 15:6.

Fazit:

„Nach rund zwei Monaten Training mit der neuen Mannschaft ziehen wir Trainer ein positives Fazit. Die Mannschaft wächst schnell zusammen. Inhalte und neue Situationen werden von den Spielerinnen schnell und fast immer sicher umgesetzt. Wir müssen weiter daran arbeiten, die Konzentration hoch zu halten und über die gesamte Spielzeit sauber zu arbeiten.

Das heutige Turnier war eine gelungene Veranstaltung. Wir Trainer konnten unter Wettkampfbedingungen viel ausprobieren und können gut vorbereitet in die neue Saison gehen.“

 

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